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Champions League Finale - FC Bayern München - Inter Mailand

Read the text and answer the questions below - free German online exercise.
Level: B2
Source: www.sport1.de

Milito zerstört Bayerns Triple-Traum

Madrid - Es war die historische Chance.
Das Triple gewann noch kein deutscher Verein. Auch der FC Bayern nicht.

Und das bleibt vorerst so: Im Finale der Champions League unterlag der deutsche Rekordmeister einem kompromisslosen wie kompakten Team von Inter Mailand mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte vor 75.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Santiago Bernabeu von Madrid Diego Milito (35., 70.).

Der Stürmer versetzte die Nerazzurri in einen Freudentaumel - ihnen gelang das Triple, bestehend aus Meisterschaft, Pokalsieg und Europapokalerfolg.

Van Gaal: "Haben verdient verloren"
Bayern-Trainer Louis van Gaal sagte nach der Partie: "Wir haben verdient verloren. Das Spiel ist gelaufen, wie ich es erwartet habe. Wir haben angegriffen, Inter hat verteidigt, wir mussten daher einen großen Raum verteidigen. Milito hat heute den Unterschied gemacht."

Inter-Trainer Jose Mourinho freute sich über den Erfolg und sprach zugleich über einen Wechsel zu Real Madrid. Zum Finale sagte Mourinho: "Beide Teams sind sehr stark. Wir haben in der ersten Halbzeit vorgelegt, die Kleinigkeiten machen den Unterschied aus, da gehört auch etwas Glück dazu. So ein Spiel gelingt uns nicht jeden Tag."

Im Trainer-Duell war es der Triumph des "Lehrlings" über den Meister. Von 1997 bis 2000 arbeitete Inter-Coach Jose Mourinho Seite an Seite mit Louis van Gaal beim FC Barcelona.

Bei der Aufstellung der beiden Teams gab es keine Überraschung. Bayern baute auf das Sieger-Team vom DFB-Pokalfinale. Einzige Änderung: Für den rotgesperrten Franck Ribery, der das Finale von der Tribüne aus verfolgte, rückte wie erwartet Hamit Altintop auf die linke Mittelfeldseite.

Ausgeglichener Beginn

Relativ ausgeglichen begann die Partie tatsächlich. Inter agierte nicht so defensiv, wie es viele erwartet hatten. Schnörkellos und eiskalt zogen sie ein ansehnliches Kombinationsspiel auf, auf das sich die Bayern erstmal einstellen mussten.

Inter mit genauem Pass-Spiel

Die Pässe der Mailänder kamen präzise und mit Druck. Den Münchnern blieben zunächst nur Kontermöglichkeiten, meist über Robbens rechte Seite. In der zehnten Minute brach er einmal durch - Ivica Olic kam aber nicht richtig an den Ball.
Doch Robben wurde auch oft von drei Leuten gleichzeitig gedeckt und hatte gegen Chivu, Esteban Cambiasso und Walter Samuel kaum Entfaltungschancen.

Erst nach einer Viertelstunde fingen sich die Münchner und wurden aktiver. Temporeich war das Spiel jedoch nicht, durch Verlagern - auch oft mit dem Pass zurück auf Keeper Jörg Butt - suchten sie nach der Lücke im engmaschigen schwarz-blauen Netz.
Vereinzelt boten sich Chancen, die Schüsse aus der Distanz von Altintop (13.), Thomas Müller (32.) und Mark van Bommel (45.) waren eher harmlos.

Gefährlicher Sneijder-Freistoß

Ein Freistoß von Inter-Spielmacher Wesley Sneijder aus 33 Metern, der leicht von Altintop abgefälscht wurde, war da schon weitaus gefährlicher. In dieser Phase hatte Daniel van Buyten hatte kurz zuvor nach einem Eckball von Robben die Führung auf dem Kopf gehabt. In der 21. Minute zielte Robben knapp neben das Tor von Inter.

Doch es blieb dabei: Die Bayern hatten Probleme, Inter dominierte durch ihre gefürchtete kompakte Teamleistung in der Defensive, an der sich in dieser Saison auch schon Barcelona und Chelsea die Zähne ausgebissen hatten.

Milito verwandelt eiskalt

Und in der 35. Minute hatten die Bayern einen Blackout. Der Angriff war mustergültig: Ein weiter Abschlag von Keeper Julio Cesar fand Diego Milito, der das Kopfballduell gegen Martin Demichelis gewann und nach einem Doppelpass mit Sneijder frei vor Butt stand, den er mit einem strammen Schuss aus zwölf Metern überwand.

Der Rückstand versetzte die Bayern in eine kleine Schockstarre. In der 43. Minute reagierte Butt geistesgegenwärtig, als plötzlich Sneijder frei vor ihm auftauchte.
Mit gemischten Gefühlen gingen die Münchner in die Pause, kamen jedoch energisch wieder heraus.

Müller vergibt die Chance

Thomas Müller hatte die Riesenchance zum Ausgleich: Nach schöner Vorarbeit von Hamit Altintop brachte er den Ball aus zehn Metern aber nicht an Julio Cesar vorbei.
Im direkten Gegenzug parierte Butt einen Heber von Goran Pandev.

Inter blieb bissig, den Münchnern fehlte ein Geistesblitz. Altintops Schuss, knapp am kurzen Eck vorbei, reichte nicht aus (54.). Van Gaal brauchte frischen Wind auf dem Feld. Oft saß er in Denkerpose mit dem Zeigefinger am Kinn auf der Bank.

Klose als Joker

In der 61. Minute reagierte der Coach dann und brachte Miroslav Klose für Altintop.
Er war kaum auf dem Platz, da bot sich Müller nach einem Robben-Freistoß die nächste gute Chance. Der Offensivallrounder bekam allerdings nicht genug Druck auf den Ball - Cambiasso klärte per Kopf. Die Bayern waren wieder dran, Julio Cesar fischte einen Robben-Schlenzer aus dem Winkel (65.).

Doch in die Drangphase hinein traf erneut Milito: Nach einem Konter über Samuel Eto’o ließ er van Buyten ganz alt aussehen und schob überlegt zum 2:0 ein (70.) und zerstörte damit gleichzeitig Bayerns Triple-Traum.

Questions for this excercise:

1) Question no.1. Wurde das Finale in Madrid gespielt?


2) Question no.2. Hat der FC Bayern München in dieser Saison 2009/2010 drei Titel gewonnen?


3) Question no.3. Hat Diego Milito drei Tore geschossen?


4) Question no.4. Der Trainer von FC Bayern München war der Meinung, dass sein Team unverdient verloren hat.


5) Question no.5. Haben beider Trainer früher einmal für den gleichen Verein gearbeitet?


6) Question no.6. Ist das erste Tor durch einen Elfmeter (penalta) gefallen?


7) Question no.7. Stimmt es, dass der deutsche Nationalspieler Miroslav Klose verletzt war und deswegen nicht mitspielen konnte?


 

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